An Dresdner Oberschulen gab es seit 2016 insgesamt 158 „besondere Vorkommnisse“, die dem Kultusministerium gemeldet wurden. Darunter viele Fälle von Gewalt unter Schülern und sogar Todesdrohungen gegen Lehrer. Auffällig ist dabei die hohe Beteiligung von Schülern mit Migrationshintergrund an den Vorfällen. Laut einer Anfrage der AfD-Fraktion (7/2179) lag diese beispielsweise im letzten Jahr bei über 40 Prozent, obwohl 2019 nur 10,4 Prozent der Kinder an Dresdner Oberschulen einen Migrationshintergrund hatten (AfD-Anfrage 7/939).
André Wendt, AfD-Landtagsabgeordneter und Anfragesteller, erklärt:
„Das Ausmaß der Gewalt unter Schülern und gegen Lehrer an Oberschulen ist weiterhin sehr hoch. CDU-Kultusminister Christan Piwarz muss hier dringend Maßnahmen ergreifen, damit unsere Kinder und Lehrer wieder sorglos in die Schule gehen können.
Ein großer Teil der ‚besonderen Vorkommnissen‘ geht auf das Konto deutscher Schüler. Schüler mit Migrationshintergrund sind aber stark überrepräsentiert. An diesen Zahlen wird deutlich, dass wir große Probleme an unseren Schulen haben.
Es muss deshalb zwingend ein Umdenken in der Einwanderungspolitik und im Umgang mit derartigen Entwicklungen stattfinden. Dazu gehört auch, dass Lehrer wieder als Respektspersonen wahrgenommen werden. Schulleitung und Eltern müssen hinter den Lehrern stehen, wenn bei Regelverstößen konsequent durchgegriffen werden muss.“