Einheitliche Regelung für Kugelschuss-Tötung auf Sachsens Weiden!

Auf eine Kleine Anfrage des AfD-Abgeordneten Jörg Dornau (Drs.-Nr.: 7/2238) zum Thema: „Kugelschuss Weidetierhaltung“ verweigerte die Staatsregierung zuletzt die Antwort. Die AfD wollte wissen: Wie viele Tötungen/Betäubungen mittels Kugelschuss bei Rindern seit 2012 in Sachsen auf der Weide durchgeführt wurden. Diese Anfrage der AfD-Fraktion bezog sich auch auf Gatterwild. Begründet wurde
die Ablehnung einer Antwort damit, dass dafür die jeweiligen Kommunen zuständig seien.

Dazu erklärt der landwirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jörg Dornau:

„Bei der Kugelschussmethode werden die Tiere unvermittelt und ohne Stress auf der Weide getötet. Es ist die wohl schonendste Form der Schlachtung. Ein einheitliches und vereinfachtes Verfahren für die betriebliche Kugelschussgenehmigung zur Tötung der Nutztiere direkt auf der Weide ist darum unumgänglich. Die stressfreie Weideschlachtung vor Ort durch Kugelschuss erspart nicht nur unnötige Tiertransporte, sondern verbessert auch die Qualität des Fleisches. Diese naturnahe Schlachtung, ermöglicht vor allem den Direktvermarktern neue Chancen – unabhängig von der Fleischindustrie – bei der Vermarktung von Weidetieren.

Gerade die vielen Weidetierhalter in Haupt- und Nebenerwerb leisten mit ihrer Art der tiergerechten Haltung einen großen Beitrag zur Pflege und Erhaltung unserer sächsischen Kulturlandschaft.“

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