AfD-Anfrage zur „Fachkräfte-Initiative“: Erst eine „Fachkraft“ aus Kirgisistan in Sachsen

 

Über die „Fachkräfte-Initiative“ der Staatsregierung hat erst eine „Fachkraft“ aus Kirgisien einen Arbeitsvertrag in Sachsen abgeschlossen. Laut AfD-Anfrage (7/16517) würden die Unternehmen eine „große Zurückhaltung“ zeigen.

Das neu eingerichtete Fachzentrum für die Fachkräftegewinnung (ZEFAS) hatte allerdings bereits im letzten Halbjahr 2023 Personalausgaben von 879.000 Euro (7/16446). Für den Betrieb von „Welcome Centern“ stellt die Staatsregierung für 2023 und 2024 insgesamt 7 Millionen Euro zur Verfügung (7/16456).

Frank Peschel, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„Die ‚Fachkräfte-Initiative‘ ist ein Flop mit Ansage. Ich verstehe nicht, warum die CDU-geführte Staatsregierung ausgerechnet Muslime aus Kirgisistan und Usbekistan anwerben will. Viele Umfragen zeigen deutlich auf: Die Sachsen wollen keine weitere Zuwanderung von kulturfremden Migranten. Sie wollen nicht, dass hier bald so aussieht wie in Berlin-Neukölln oder Duisburg-Marxloh.

Zur Bekämpfung des Fachkräftemangels müssen zuerst die eigenen Bürger für den Arbeitsmarkt weitergebildet werden. Wenn das nicht reicht, kann darüber diskutiert werden, ob man in kulturnahen Nachbarländern Fachkräfte anwirbt.“

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