In Meißen wandelte die Diakonie ein Seniorenheim in eine Unterkunft für minderjährige Ausländer (umA) um. Um solche Zweckentfremdungen in Zukunft zu verhindern, hat die AfD aktuell einen Antrag eingereicht (7/15510).
Doreen Schwietzer, familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Ich empfinde es als hochgradig unanständig, unsere Senioren vor die Tür zu setzen, weil sich mit der Betreuung von minderjährigen Ausländern mehr Geld verdienen lässt. Wir wollen daher die Unterbringungsstandards deutlich senken, damit auch diese Gruppe separat in normalen Asylheimen wohnen kann.
Es kann nicht sein, dass durch luxuriöse Betreuung die Kosten für einen fast erwachsenen Asylbewerber bei bis zu 100.000 Euro pro Jahr im Freistaat liegen. Um diese exorbitante Summe zu erwirtschaften, muss eine große Zahl von Sachsen ein Jahr arbeiten gehen und Steuern zahlen.
Zusätzlich muss endlich medizinisch geprüft werden, wie viele der oftmals jungen Männer bereits längst erwachsen sind. Da fast alle illegalen Einwanderer ihre Pässe vernichten, ist dem Asyl-Missbrauch hier Tür und Tor geöffnet. Eine Untersuchung im Saarland hatte z. B. ergeben, dass fast die Hälfte aller zweifelhaften Altersangaben tatsächlich erlogen waren.“