AfD-Gesetzentwurf: Zusatz-Rente für freiwillige Feuerwehr

Ehrenamtliche Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und von Sanitätsorganisationen sollten eine zusätzliche Altersvergütung erhalten. Dafür bringt die AfD-Fraktion in der kommenden Landtagssitzung einen Gesetzentwurf ein (7/3920).

Lars Kuppi, Sprecher für Feuerwehr, Rettungskräfte und Katastrophenschutz in der AfD-Fraktion, erklärt:

„Ohne die vielen Ehrenamtlichen bei der freiwilligen Feuerwehr und den Rettungsdiensten wäre die Sicherheit der Bürger in vielen Bereichen nicht gewährleistet. Das zeitintensive und oft auch gefährliche Ehrenamt muss endlich gesamtgesellschaftlich besser gewürdigt werden.

Mit einer zusätzlichen Altersvorsorge erhöhen wir die Attraktivität des Ehrenamtes. Das lindert auch die Nachwuchsprobleme bei der Feuerwehr. Zusätzlich wird der ländliche Raum insgesamt gestärkt.

Die Altersvorsorge kostet rund drei Millionen Euro und soll vom Freistaat gezahlt werden. Andere Bundesländer wie Thüringen haben entsprechende Regelungen bereits eingeführt. Nun muss auch die CDU-geführte Staatsregierung beweisen, dass ihr die ehrenamtliche Arbeit viel wert ist.“

 

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