Mit mehreren Kleinen Anfragen (Drs. 7/710, 7/713, 7/714) hat der AfD-Landtagsabgeordnete Mario Beger in Erfahrung gebracht, wie weit die Integration von Asylbewerbern in den sächsischen Arbeitsmarkt fortgeschritten ist. Zu den neuen Erkenntnissen erklärt Beger:
„Die Arbeitslosigkeit bei Migranten, die als Asylbewerber nach Sachsen kamen, liegt bei weit über 50 Prozent. Angeblich gut integrierte Flüchtlinge, von denen in der Presse bevorzugt die Rede ist, stellen sich daher als Fake News heraus.
Fakt ist: Die meisten Asylbewerber sind nach wie vor arbeitslos. Selbst diejenigen, die in den letzten Jahren staatlich finanzierte Fördermaßnahmen erhielten, ließen sich mittelfristig kaum in den Arbeitsmarkt integrieren. Sechs Monate nach Ende der Maßnahmen waren lediglich 9.687 von ursprünglich 24.607 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Das heißt: Wir haben sehr viel Steuergeld für Maßnahmen verpulvert, die kaum Erfolge brachten. Insgesamt haben es in den letzten Jahren erst 4.795 als Asylbewerber eingereiste Migranten geschafft, eine Arbeit zu finden, von der sie auch tatsächlich leben können. Diese Zahl spricht für sich.
Die AfD fordert, die Fördermaßnahmen des Freistaates Sachsen, z.B. das Arbeitsmarktmentoren-Programm, zu überdenken.“