Ausbau der „erneuerbaren“ Energien? Kernkraft statt Windräder!

Zusammen mit anderen ostdeutschen Bundesländern will Sachsen vom Zwei-Prozent-Flächenziel für Windräder bis 2032 abweichen. Vorgeschlagen wird, dass Sachsen alternativ zu Windrädern auch mehr Solaranlagen bauen könnte.

Dazu erklärt der energiepolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Jan Zwerg:

„Ich freue mich, dass die Proteste der Bürger gegen Windräder Wirkung zeigen. Dieser Erfolg wird weitere Anwohner ermutigen, Widerstand gegen den Wildwuchs von Windrädern zu leisten.

Nun aber stattdessen riesige Solarparks zu bauen, kann nicht die Lösung sein. Auch das läuft auf Umweltzerstörung hinaus. CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer tischt den Bürgern also wieder einmal nur eine Mogelpackung auf.

Die Lösung heißt vielmehr Kernkraft. Am besten wäre es, eigene Kernkraftwerke in Sachsen zu bauen. Möglich wäre aber auch eine Beteiligung Sachsens an den entstehenden Kernkraftwerken in Polen und Tschechien, wie von uns beantragt (Drs. 8/4023).

Selbst die von uns scharf kritisierte Europäische Union stuft Kernkraft als nachhaltig ein. Um vom sowieso unsinnigen Zwei-Prozent-Ziel abweichen zu können, sollte es den Bundesländern also auch gestattet sein, in Kernkraft zu investieren.“

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