Bilderberg-Treffen: Globalisten entmachten!

Post aus Sachsen! Die Sonntagskolumne von Jörg Urban

Liebe Freunde, liebe Leser,

dieser Tage findet in Lissabon das berüchtigte Bilderberg-Treffen statt. Erstaunlich ist jedoch, dass über dieses Treffen der Superreichen und Supermächtigen keine einzige deutsche Zeitung berichtet.

Das mutet seltsam an, denn beim 69. Bilderberg-Treffen geht es um die ganz großen Themen: Die Teilnehmer beratschlagen über das Banken-System, über Künstliche Intelligenz, die Führungsrolle der USA in der Welt, die Energiewende und über die Ukraine.

Aus Deutschland dabei sind mehrere Vorstandsvorsitzende von DAX-Konzernen, darunter der Chef der Deutschen Bank. Des Weiteren zählen zu der illustren Runde: der grüne Politiker Anton Hofreiter, Norbert Röttgen (CDU), Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (SPD) und der Kopf des Springer-Verlags Mathias Döpfner. Zumindest die BILD-Zeitung und die „Welt“ könnten also publik machen, was in den Hinterzimmern von Lissabon verabredet wird.

Ich finde, dass unsere Bürger ein Recht darauf haben, die Gesprächsinhalte zu erfahren. Denn: Es ist ja nun offensichtlich, dass der Pfizer-Chef, der Präsident des Weltwirtschaftsforums, der Außenminister der Ukraine und der internationale Geldadel nicht nur zusammenkommen, um vier Tage gemeinsam Champagner zu trinken und Austern zu essen. Hier wird natürlich Weltpolitik gemacht und das darf nicht im Geheimen geschehen.

Welche Macht die verborgenen Netzwerke der Superreichen entfalten können, ist erschreckend. So kommt zum Beispiel das drohende Heizungsverbot in Deutschland, gegen das die AfD derzeit kämpft, aus genau diesen Kreisen.

Der entlassene Staatssekretär Patrick Graichen und vermutlich selbst der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck sind nur kleine Rädchen im Getriebe dieses Machtapparats hinter den Kulissen.

Den geplanten Wärmepumpenzwang hat die Lobbyorganisation „Agora Energiewende“ erfunden, bei der Graichen vor seiner Tätigkeit für die Bundesregierung angestellt war. Interessant ist deshalb, wer diese Lobbyorganisation versteckt finanziert.

Nach einiger Recherche stößt man auf den Namen Christopher Hohn. Der englische Milliardär und Hedgefonds-Manager unterstützt einerseits Klimaextremisten und andererseits verdient er unheimlich viel Geld mit Immobilienkrediten.

Sein Kalkül lautet vermutlich: Wenn Jugendliche überall auf der Welt gegen einen angeblichen „Klima-Notstand“ rebellieren, geraten die Regierungen unter Druck und müssen irgendwelche Schein-Lösungen präsentieren.

Wärmepumpen, Zwangssanierungen, Windräder und Elektroautos gehören zu diesen Schein-Lösungen, an denen der Geldadel um Christopher Hohn dann doppelt und dreifach verdient, weil fast alles über Kredite finanziert werden muss.

Merken Sie sich deshalb bitte: Hinter jedem grün angestrichenen Vorhaben steckt ein Milliardär, der die Hand aufhält.

Diese Machtstrukturen umgehen und zersetzen die Demokratie: Ein gewisser Friedrich Merz, heute CDU-Chef, beriet früher den Hedgefonds von dem genannten Christopher Hohn. Zudem stand auch der britische Premierminister bei Hohn auf der Gehaltsliste.

Weder die Grünen noch die CDU können aufgrund dieser Verstrickungen unabhängig agieren und sich ausschließlich am Willen der Bürger orientieren, wie das in einer Demokratie eigentlich sein müsste.

Es sind deshalb drei Dinge erforderlich: Erstens müssen wir gegen Vetternwirtschaft,  Lobbyismus und den Drehtüreffekt zwischen Regierungen und globalen Konzernen vorgehen.

Zweitens gilt es die direkte Demokratie zu stärken. Die wichtigsten Zukunftsentscheidungen für Sachsen, Deutschland und Europa dürfen wir weder Hedgefonds-Managern noch dubiosen Bilderberg-Treffen überlassen. Wir wollen selbst entscheiden, weil wir mündige Bürger sind. Zum Euro, zu Grenzkontrollen und zur CO2-Abgabe hätte ich mir deshalb Volksentscheide nach Schweizer Vorbild gewünscht.

Drittens lässt sich von der Schweiz ebenfalls lernen, dass so viele Dinge wie möglich auf der untersten Ebene, in den Städten und Gemeinden, geregelt werden sollte. Die Kommunen und Bundesländer brauchen dafür mehr als nur ein „Mitspracherecht“. Wir müssen sie in die Lage versetzen, ihre Heimat mit eigenen Ideen umfangreich nach eigenen Vorstellungen gestalten zu können.

Deshalb sagen wir: Lasst uns die Globalisten entmachten!

„Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“, heißt es im Grundgesetz. Sorgen wir endlich dafür, dass dieser Anspruch auch Realität wird.

Bis nächsten Sonntag,
Ihr Jörg Urban

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