Für die Standortkampagne „So geht Sächsisch“ gibt die Staatsregierung viel Steuergeld aus. Der Sinn einer solchen Werbeaktion ist eigentlich, Bürger aus anderen Regionen für touristische oder wirtschaftliche Aktivitäten nach Sachsen zu locken. Natürlich haben wir auch nichts gegen ein wenig Heimat-Patriotismus.
Nun hat aber eine AfD-Anfrage (7/5268) aufgedeckt, dass auch plumpe Corona-Propaganda aus den Geldern der Kampagne finanziert wurde. So schaltet die Staatsregierung für 188.797 Euro Anzeigen in der lokalen Presse, mit
„Mir ist völlig unklar, was diese Ausgaben mit den Zielen einer Standortkampagne zu tun haben“, erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, André Barth. „Das ist eindeutig Missbrauch von Steuergeldern. Offenbar hat die Staatsregierung große Not, ihre drastischen Verbote zu erklären. Nun zweckentfremdet sie sogar Gelder und beauftragt teure Werbeagenturen, um ihre fragwürdige Corona-Politik zu verkaufen.“