Laut Informationen der „Sächsischen Zeitung“ fehlen der schwarz-grün-roten Landesregierung acht Milliarden Euro, um ihre Vorhaben für 2023 und 2024 umsetzen zu können. Unter anderem liegt das an 6.800 Stellen, die neu geschaffen werden sollen. Fast 1.000 davon entfallen auf Landesämter und die Verwaltung.
Dazu erklärt André Barth, haushaltspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:
„Während die meisten Bürger in Sachsen den Gürtel enger schnallen müssen, will die Regierung weiter auf großem Fuße leben. Bei ihren Plänen schimmert erneut eine egoistische Selbstbedienungsmentalität durch, die inakzeptabel ist.
Natürlich braucht Sachsen zusätzliche Lehrer und Polizisten. Neue Stellen in der Verwaltung und zur Digitalisierung sehen wir hingegen kritisch. In der Vergangenheit zeigte sich, dass auf diese Weise vielfach parteinahe Funktionäre einen Versorgungsposten erhielten. Das Ziel der Digitalisierung muss zudem sein, Arbeitsprozesse zu vereinfachen, Kosten zu minimieren und letztendlich Personal einsparen zu können.
Nicht nur beim Personal sollte indes der Rotstift angesetzt werden. Es gibt unzählige Landesprogramme, die reine Steuergeldverschwendung sind. Würde die Regierung diese Programme auf den Prüfstand stellen, hätte sie Spielraum zur bitternötigen Entlastung der fleißigen Sachsen.“