Zum sonntäglichen Bürger-Protest gegen die Corona-Beschränkungen entlang der B 96 hatte der DGB für einen Gegenprotest als Fahrzeugkonvoi geworben. Aus diesem heraus kam es zu massiven Angriffen auf die Demonstranten zwischen Zittau und Bautzen.
Mario Kumpf, AfD-Landtagsabgeordneter aus Löbau, erklärt:
„Ich war vor Ort und habe die aggressiven Attacken aus dem Fahrzeugkonvoi heraus mit eigenen Augen gesehen. Komplett vermummte Linksextremisten mit Antifa-Banner an den Fahrzeugen bedrohten die Demonstranten an der Straße. Mit abgeklebten Nummernschildern fuhren sie bewusst auf die Demonstranten zu und schrien wüste Beleidigungen. Selbst vor Sachbeschädigung machten sie nicht halt: Ein Autospiegel wurde abgetreten.
Es ist widerlich, wie der SPD-nahe DGB mit Linksextremisten gemeinsame Sache macht. Von der Linkspartei als politischer Arm der Antifa sind wir diese Ausfälle mittlerweile gewöhnt. Der linke Landtagsabgeordnete Mirko Schultze fuhr ebenfalls im Autokorso mit. Äußerst fragwürdig finde ich die Teilnahme des Zittauer Gerhart-Hauptmann-Theaters. Die Tausenden anwesenden Demonstranten an der Straße bezahlen mit ihren Steuergeldern linke ‚Künstler‘, die gegen sie aggressiv Stimmung machen.
Eine Zumutung ist auch die einseitige Berichterstattung der ‚Sächsischen Zeitung‘. Der vom DGB beworbene Extremisten-Konvoi wird gelobt als ‚Karawane der Vernunft‘ und Angriffe wären nur von den Demonstranten auf der Straße gekommen.
Gegen den Autokorso sind zahlreiche Strafanzeigen gestellt worden. Jetzt muss es zu einer detaillierten Aufarbeitung und strafrechtlichen Konsequenzen kommen.“