E-Autos vernichten immer mehr Jobs in Sachsen

Der Automobilzulieferer Koki Technik Transmission Systems will an seinen sächsischen Standorten Glauchau und Niederwürschnitz fast die Hälfte der Beschäftigten entlassen. Grund ist der Ausbau der Elektromobilität.
 
Thomas Thumm, Sprecher der AfD-Fraktion für den ländlichen Raum, erklärt:
 
„Die Einschläge kommen immer näher: Gestandene Autofirmen in Sachsen wie Continental, Mahle oder MS Powertec wollen in großem Umfang Stellen streichen oder haben es bereits getan. Deutschlandweit wird der politisch gewollte Umstieg auf E-Autos über 100.000 Arbeitsplätze vernichten. Von diesem Kahlschlag ist im Freistaat besonders der ländliche Raum betroffen.
 
CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer hat bisher vollmundig behauptet, er halte die ‚Verengung auf diese Technologie‘ für falsch. Dann muss er aber endlich in Berlin seine Partei zur Räson bringen, damit nicht noch mehr Arbeitsplätze vernichtet werden. Sachsen musste für den ideologischen Irrweg der CDU bereits teuer bezahlen.
 
Studien haben gezeigt, dass Elektro-Autos keinesfalls ökologischer als moderne Verbrenner sind. Durch ihre energieintensive und umweltschädliche Batterie-Produktion, sowie dem aktuellen Energiemix, stoßen E-Autos erst ab einer sehr langen Laufzeit weniger CO2 aus. Das wird von den regierenden Politikern und ihnen nahestehenden Medien gern verschwiegen.“
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