Eltern und Kommunen entlasten: AfD fordert 263,2 Millionen Euro mehr für Kitas!

In Chemnitz steigen das zweite Jahr in Folge die Elternbeiträge für die Krippe, den Kindergarten und Hort. Nachdem die Beiträge zuletzt um 6,5 Prozent stiegen, müssen die Eltern ab dem 1. September abermals vier Prozent mehr bezahlen, berichtet die „Freie Presse“. Ein Krippenplatz kostet dann 231,85 Euro pro Monat zuzüglich des Essens.

Dazu erklärt die bildungspolitische Sprecherin der sächsischen AfD-Fraktion, Romy Penz:

„Wir setzen uns in den aktuellen Haushaltsverhandlungen dafür ein, dass der Freistaat Sachsen 263,2 Millionen Euro mehr für die Kitas einplant. Zum einen wollen wir so direkt die Eltern entlasten. Zum anderen wollen wir den Landeszuschuss für die Kommunen erhöhen.

Möglich wären diese Mehrausgaben sofort ohne neue Schulden, sofern die Regierung bei Asyl und Verwaltung den Rotstift ansetzt.

In Sachsen kosten Krippenplätze bis zu 371,94 Euro. Die Regierung hatte immer wieder versprochen, die Elternbeiträge zu begrenzen. Leider steigen sie jedoch immer weiter, weil die Regierung nicht bereit ist, für unsere Kinder und berufstätigen Eltern mehr Geld in die Hand zu nehmen.

Gerade die Mittelschicht leidet unter dieser familienfeindlichen Politik, weil es sich bei derartigen Kosten kaum noch lohnt, arbeiten zu gehen. Diese Fehlanreize gilt es zu beseitigen. Kinder dürfen kein Armutsrisiko sein. Und Leistung muss sich in jedem Fall lohnen!“

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