Erste Supermärkte stärken Tierwohl. AfD: Wirtschaft ist Politik weit voraus!

Die größten deutschen Discounter wollen unter ihren Eigenmarken künftig nur noch Schweinefleisch verkaufen, das vollständig in Deutschland produziert wurde. Auch Haltungsformen sollen angepasst werden, berichten einige deutsche Medien. Zudem ist in Planung, dass nur noch Fleisch aus den „Haltungsstufen“ drei und vier in die Regale kommt. Stufe drei schreibt Frischluftzufuhr von außen in den Stall vor, Stufe 4 bedeutet, ausreichend Platz im Stall und Zugang in ein Außengelände. Bei den Stufen eins und zwei ist beides in Aufzucht und Haltung nicht vorgesehen. Andere Supermarktketten haben nun angekündigt, mitziehen zu wollen.

„Nun müssen den Worten auch Taten folgen“, sagt dazu der tierschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Thomas Prantl: „Es ist ein absolut begrüßenswerter Schritt, der dazu beiträgt die Aufzucht- und Haltungsbedingungen der Tiere zu verbessern. Besonders gut ist die Entscheidung, Fleisch ausschließlich aus Deutschland anzubieten. Das schützt unsere Landwirte vor Billigimporten und gewährleistet, dass tierquälerische, oft tagelange Transporte nicht mehr stattfinden müssen.

Der Schritt der Discounter beweist, dass die Wirtschaft der Politik erneut weit voraus ist. Seit Jahren wird im Bundes- und Landtag zwar über Tierwohl geredet. Getan hat sich bisher fast nichts. Die AfD-Fraktion tritt seit ihrem Einzug in das sächsische Parlament 2014 konsequent für besseren Tierschutz ein.“

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