Grenzkontrollen helfen dabei, den Drogenhandel zurückzudrängen!

Tschechische Fahnder haben unweit der sächsischen Grenze bei Teplice eine Crystal-Küche ausgehoben. Gefunden wurden fünf Kilogramm Crystal mit einem Verkaufswert von 300.000 Euro. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:

„Im Namen unserer Fraktion möchte ich mich bei der tschechischen Polizei und dem Zoll für diesen beherzten Einsatz bedanken. Crystal ist ein Teufelszeug. Nach wie vor gehen tausende junge Sachsen an dieser Droge jedes Jahr jämmerlich zugrunde, wie meine Kleinen Anfragen zu diesem Thema belegen (Drs. 7/3155, 7/2379, 7/2376, …).

2016 sagte dazu der heutige sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU): ‚Hier in der Nähe fahren täglich die Dealer über die Grenze.‘ Da muss ich ihm leider ausnahmsweise einmal Recht geben. Durch die offenen Grenzen wird der Drogenhandel immens erleichtert. Die gesamte CDU inklusive des sächsischen Ministerpräsidenten schaut diesem Treiben jedoch tatenlos zu und scheint dieses Problem komplett aus den Augen verloren zu haben.

Auch Abwasseruntersuchungen zeigen, dass wir es im Freistaat Sachsen mit einer regelrechten Drogenschwemme zu tun haben. Nur mit einer Null-Toleranz-Strategie gegenüber Drogen, effektiven Grenzkontrollen und mehr Personal können wir diese Schwemme zurückdrängen. Unser Ziel muss es dabei sein, die Strukturen der Drogenhändler zu zerschlagen, statt immer nur das letzte Glied der Kette wegzufischen.“

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