Immer weniger Abschiebungen: Kretschmer gefährdet den sozialen Frieden

Die Medien brüsten sich, dass letztes Jahr 748 abgelehnte Asylbewerber aus Sachsen abgeschoben wurden. Das wäre eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Verschwiegen wird dabei, dass die Regierung während der Corona-Zeit das ganze Land mit Quarantäne gängelte und auch keine Flieger abhoben. Vor Corona waren die Abschiebe-Zahlen schon einmal deutlich höher.

Auch wenn sich CDU-Ministerpräsident Kretschmer gern als Macher inszeniert: Selbst sein Vorgänger Tillich hat mehr Asylbewerber abgeschoben. Mittlerweile hat sich deshalb die Zahl der Ausreisepflichtigen im Freistaat auf über 15.000 Ausländer erhöht.

„Herr Kretschmer muss endlich handeln“, kritisiert der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Sebastian Wippel. „Letztes Jahr sind allein 22.263 neue illegale Migranten nach Sachsen gekommen, von denen die wenigsten asylberechtigt sind. Die Zahl der Ausreisepflichtigen wird also weiterwachsen und Asylheime, Kindergärten und Schulen verstopfen. Der soziale Frieden in Sachsen darf nicht noch weiter gestört werden.“

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