Die Bundesregierung will so schnell wie möglich alle Kinder ab fünf Jahre impfen. Der Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, warnt nun dagegen vor möglichen Impfschäden: Es gibt zu wenig Daten über die Verträglichkeit der neuartigen Impfstoffe für Kinder. Er fügte hinzu, dass er sein eigenes Kind (7) derzeit nicht impfen lassen würde und wurde dafür scharf vom neuen SPD-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kritisiert.
Doreen Schwietzer, familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, erklärt:
„Erneut übt die Regierung Druck auf Wissenschaftler aus, damit diese eine Empfehlung für neuartige, kaum erprobte Impfstoffe abgeben. Die AfD-Fraktion lehnt dieses unseriöse Vorgehen ab. Leichtfertig wird hier das Vertrauen in unsere Demokratie zerstört. Kinder ohne Vorerkrankungen sind von schweren Corona-Erkrankungen nicht betroffen. Für sie ist die Impfung mit möglichen Schäden deutlich gefährlicher als das Virus selbst.
Schon bei Jugendlichen und Erwachsenen hat die Impfung zum Teil dramatische Auswirkungen. Auf AfD-Anfrage kam heraus, dass bis Ende Oktober in Sachsen 36 Impflinge gestorben sind und es 386 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen gab (Drs. 7/7968). Davon mussten 157 Fälle mit schweren Komplikationen im Krankenhaus behandelt werden. Bereits 14-jährige wurden mit Herzmuskel-Entzündung eingeliefert.
Diese Fakten sollten allen Parteien zu denken geben, die jetzt laut nach einer Kinderimpfung schon für Fünfjährige schreien. Die AfD lehnt die Impfung von gesunden Kindern ab.“