Die „Freie Presse“ berichtet aktuell über drohende Schließungen von Krankenhäusern in Sachsen. Nach Lauterbachs „Klinik-Kahlschlag“ könnte z.B. im Vogtland nur das Klinikum Plauen „überlebensfähig“ sein. Für die Maximalversorgung müssten die Vogtländer teilweise sogar über 100 Kilometer bis nach Chemnitz fahren.
Dazu erklärt Frank Schaufel, gesundheitspolitischer Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion:
„Ich fordere SPD-Sozialministerin Petra Köpping dazu auf, den ländlichen Kliniken in Sachsen eine Daseinsgarantie bis zum Jahr 2038 auszusprechen. Denn ich habe den Eindruck, dass Frau Köpping gerade auf Zeit spielt.
Meine Prognose: Sie wird bis zur Landtagswahl 2024 Widerstand gegen Lauterbachs Pläne leisten und danach dem SPD-Bundesgesundheitsminister nachgeben und den Klinik-Kahlschlag mittragen.
Es ist jedoch die Aufgabe des Freistaates Sachsen, eine wohnortnahe Erreichbarkeit von Krankenhäusern mit ununterbrochener Notfallversorgung zu gewährleisten. Wir halten es daher für geboten, eine angemessene Erreichbarkeitsfrist in PKW-Minuten einzuführen.“