In der Antifa-Hochburg Leipzig-Connewitz wurden vier Fahrzeuge des Staatsbetriebs Sachsenforst vermutlich von linken Extremisten angezündet. Es entstand ein Schaden von mindestens 100.000 Euro.
Zugleich führen die Spuren der Verdächtigen einer linksextremen Attacke in Budapest mit Totschlägern und Schlagringen nach Sachsen. Laut DNN seien die in Leipzig wohnenden Martin S. und Clara W. schon in der Vergangenheit mit linksextremen Straftaten „aufgefallen“. Da es sich nicht um „schwere Taten“ gehandelt habe, sei die Polizei jedoch weitestgehend untätig geblieben.
Die „Junge Freiheit“ fragte bei der sächsischen Polizei schließlich noch nach, ob inzwischen Hausdurchsuchungen bei den Verdächtigen der Budapast-Attacke stattfanden. Antwort: Nein, die Zeitung möge sich bitte an das Bundeskriminalamt (BKA) wenden. Das BKA wiederum verwies an die ungarischen Behörden.
Dazu erklärt der sicherheitspolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Carsten Hütter:
„Weder von CDU-Innenminister Armin Schuster noch von CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer habe ich bisher eine Wortmeldung vernommen, dass Mordanschläge auf Andersdenkende inakzeptabel sind und es sich der Freistaat Sachsen auch nicht gefallen lässt, wenn der Fuhrpark von Staatsbetrieben abgefackelt wird. Ich frage mich daher: Wo bleibt der Aufschrei über den immer schlimmeren linken Terror?
Hausdurchsuchungen bei der anscheinend tatbeteiligten linken Szene in Leipzig wären nach meinem Empfinden das absolute Minimum eines konsequenten Rechtsstaates gewesen. Die Wohnungen von Martin S. und Clara W. müssen natürlich nach Datenträgern durchsucht werden. Denn es muss alles dafür getan werden, um die Netzwerke der Gruppe um Lina E. zu durchleuchten.“