Medizinische Versorgung hat sich unter Kenia-Koalition verschlechtert

Zum Stand der Umsetzung des Programms zur besseren medizinischen Versorgung in Sachsen erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Frank Schaufel:

„Seit dem Antritt der Kenia-Koalition hat sich die medizinische Versorgung in Sachsen deutlich verschlechtert. Mittlerweile haben wir in fünf Planungsregionen eine Unterversorgung mit Hausärzten und in weiteren 27 droht sie. Zudem verschärfen die Klinikschließungen in Reichenbach, Lichtenstein, Weißwasser und Leisnig die die angespannte Situation. Weiterhin wurde unser Vorschlag einer Landarztquote viel zu spät und nur halbherzig übernommen.

Zur Verbesserung der medizinischen Versorgung fordern wir mehr ambulante Behandlungen in Krankenhäusern. Auch die Kassenärztliche Vereinigung sollte eigene Arztpraxen eröffnen. Die Zahl der Medizinstudenten muss signifikant erhöht und ein späterer Verbleib in Sachsen angestrebt werden.“

Hintergrund: In Sachsen existieren 47 hausärztliche Planungsregionen. Aktuell sind 32 von 47 Regionen unterversorgt oder davon bedroht. Das sind 68 Prozent.

https://www.kvs-sachsen.de/fileadmin/data/kvs/img/Mitglieder/Arbeiten_als_Arzt/Zulassungsbeschraenkungen/230505_Feststellungen-LA.pdf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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