Die sächsische AfD-Fraktion schlägt eine Weiterentwicklung des Waldgesetzes vor (Drs. 8/1341). Dazu erklärt der forstpolitische Sprecher, Arthur Österle:
„Mit ihrem richtigen, langjährigen Ziel, die Waldfläche in Sachsen auf über 30 Prozent zu vermehren, ist die CDU-geführte Regierung krachend gescheitert.
Wenn diese Regierung nun auch noch ein Drittel der Waldfläche für neue Windräder in Betracht zieht, wird sie dieses Ziel erst recht nicht erreichen. Im Gegenteil: Die Pläne zum Ausbau von Solaranlagen und Windrädern bedrohen unseren Wald und sie bedrohen auch unsere sächsische Landwirtschaft.
Wir wollen das Waldgesetz deshalb dahingehend ändern, dass Infrastrukturprojekte künftig nur dann genehmigt werden dürfen, wenn eine Wiederaufforstung stattfindet, die jedoch nicht zulasten landwirtschaftlicher Flächen gehen darf. Zudem sollen die Betreiber, z.B. von Windrädern, auf eigene Kosten zu notwendigen Brandschutzmaßnahmen verpflichtet werden.
Einfacher ausgedrückt: Wir wollen mehr Wald und mehr eigene Landwirtschaft! Das ist ohne Probleme möglich, wenn die irrsinnige Energiewende gestoppt wird.“