Messermord von Dresden – war es Schwulenhass?

Am Sonntagabend, 4. Oktober 2020, wurde mitten in der Dresdner Innenstadt, unweit  vom Dresdner Schloß ein brutales Tötungsverbrechen verübt. Ein Täter mit einem Messer griff zwei Männer an. Eines der Opfer, ein 55-Jähriger aus Krefeld, starb. Sein Bekannter (53) aus Köln wurde lebensgefährlich verletzt. Die Tat geschah gegen 21.30 Uhr. Der Täter floh unerkannt.

Sächsische und überregionale Medien berichteten anfangs ausführlich über den Fall. BILD druckte ein unscharfes Foto des möglichen Täters ab. Es zeigt einen dunkelhaarigen Mann mit einem weißen Hemd. Seit einigen Tagen ist das Thema jedoch aus den Medien so gut wie verschwunden. Tathergang und Motiv seien bisher unklar. Laut BILD geht man von keiner Raubstraftat oder Beziehungstat aus. Auch für religiöse Hintergründe fehlen angeblich die Anhaltspunkte. Möglich ist, dass die Männer – die vom Abendessen kamen – Zufallsopfer waren, so das Blatt.

Nun sind der AfD-Fraktion interne Justiz-Aussagen bekannt geworden, die den Fall in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen: Angeblich handelt es sich bei den beiden Opfern um ein homosexuelles Paar, das Dresden besuchte. Möglich sei es daher, dass sich der Täter davon provoziert gefühlt haben könnte. Ermittler gingen zudem davon aus, dass die tödliche Handhabung des Messers erlernt gewesen sein könnte. Die inneren Verletzungen seien möglicherweise durch spezielle Tötungstechnik herbeigeführt worden.

Politik und Justiz schweigen derzeit zu dem brutalen Mord, der mitten in der Touristenmetropole Dresden geschah. Der Mörder befindet sich nach wie vor auf freiem Fuß. Die AfD-Fraktion wird diesen Fall parlamentarisch thematisieren.

 

 

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