Nahrungsmittel-Krise: Grüne verhindern Selbstversorgung

Aufgrund der Ukraine-Krise droht eine weltweite Nahrungsmittel-Krise. Dennoch hatte der sächsische Agrarminister Wolfram Günther (Grüne) auf der Agrarministerkonferenz letzte Woche gegen die Bewirtschaftung stillgelegter Flächen gestimmt. Über diese „ökologischen Vorrangflächen“ muss nun der Bundesrat am Freitag entscheiden.

Jörg Dornau, landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„Ich erwarte von der sächsischen Staatsregierung, dass sie Minister Günther zur Besinnung ruft und der Freigabe dieser Flächen für die Nahrungsmittel-Produktion zustimmt. Sachsen und Deutschland können sich in einigen Bereichen weiterhin nicht selbst versorgen. Gerade die aktuelle Krise macht klar, dass diese Entwicklung fatal ist.

Bereits jetzt kann auf vielen Feldern kein Getreide mehr gesät werden, weil sie mit Mais-Monokulturen für die Stromerzeugung blockiert sind. Dazu kommt der zunehmende Flächenverbrauch für Solaranlagen und Windräder.

Ein weiterer Grund für die nachlassende Lebensmittel-Produktion sind die ertragsbeschränkenden Auflagen bei Pflanzenschutz und Düngung. Die Rücknahme dieser Maßnahmen fordert die AfD bereits im Antrag (7/9497).“

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