Notruf aus dem Krankenhaus: Kliniken modernisieren statt kaputtsparen!

Die Geschäftsführer des Klinikums Chemnitz zählen gegenüber der „Freien Presse“ die sächsische Regierung an.

Sachsen müsse pro Jahr 330 Millionen Euro für Investitionen aufwenden. Das Klinikum Chemnitz brauche 40 Millionen Euro pro Jahr, bekomme aber nur 5,2 Millionen Euro. Die Folge: Immer mehr Kliniken verfallen. Die Substanz zerbröckelt.

Dazu erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der sächsischen AfD-Fraktion, Katja Dietz:

„In allen zurückliegenden Haushaltsverhandlungen hat die sächsische AfD-Fraktion die Regierung dazu aufgefordert, den Krankenhäusern mehr Geld für Investitionen zur Verfügung zu stellen. Die Regierung hat aber lieber Geschenke im Wert von 230 Millionen Euro an Linke und Grüne verteilt.

Indem unsere Forderung immer ignoriert wurde, steigt der Investitionsstau unaufhörlich. Ihn aufzulösen, wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Zu befürchten ist außerdem, dass die maroden, kaputtgesparten Krankenhäuser dann irgendwann geschlossen werden.

Seit der Wende wurden in Sachsen bereits rund 50 Kliniken geschlossen. Sachsen hat mittlerweile die geringste Krankenhausdichte in ganz Deutschland. Das ist das Ergebnis von über 30 Jahren CDU.

1972 betrug die Investitionsquote der Bundesländer für die Krankenhausfinanzierung noch 25 Prozent. Inzwischen ist sie auf drei Prozent abgesackt. Der Grund dafür sind falsche Prioritäten. Deshalb sagen wir: Modernisiert unsere Krankenhäuser und spart dafür bei Asyl, Klima und ideologischen Umerziehungsvereinen!“

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