Angaben der Polizei zufolge wurde am Sonnabend in Leipzig einer hilflos am Boden liegenden Person „mehrfach gegen den Kopf getreten bzw. gesprungen“. Die Angriffe erfolgten aus einer „unüberschaubaren Menschenmenge“ und endeten erst nach einem Warnschuss. Zudem gab es erneut gewalttätige Angriffe auf die Polizei. Die Dresdner Morgenpost bezeichnet den Verlauf des Demonstrationsgeschehens trotzdem als „weitgehend positiv“.
Dazu erklärt der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:
„Ich bin dem Polizisten, der den Warnschuss abgab, sehr dankbar für sein couragiertes Handeln. Wenn eine Menschengruppe auf eine am Boden liegende Person eintritt, ist das ein Mordanschlag. Diesen Mordversuch hat der Polizist zum Glück rechtzeitig beendet.
Trotzdem frage ich mich, wie es so weit kommen konnte und warum sich die Bemühungen, diesen Vorfall restlos aufzuklären, derart in Grenzen halten. Hängt es vielleicht damit zusammen, dass hier linke Täter am Werk waren? Wir wissen es nicht mit letzter Gewissheit, werden aber auf parlamentarischem Wege eine Untersuchung des Mordanschlags voranbringen.
Leipzig hat sich in den letzten Jahren zu einer Hochburg des Linksextremismus entwickelt. Mit dazu beigetragen haben die Verharmlosungen der Altparteien und vieler Medien. Es ist bezeichnend, dass sich auch diesmal Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) bei der Antifa für den angeblich ‚friedlichen Protest gegen Corona-Leugner‘ bedankte. Über den Mordanschlag verlor er indes kein Wort.“
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