Zur Sondersitzung des Innen- und Rechtsausschusses über die „Querdenken-Demonstration“ im Sächsischen Landtag erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Sebastian Wippel:
„Die Demonstration hat nur deshalb stattgefunden, weil die Regierung vorbei an Bundes- und sächsischem Landesparlament überzogene Corona-Maßnahmen beschlossen hat. Gegen diese fragwürdigen Regeln klagt u.a. die sächsische AfD-Fraktion.
Die Polizei hat im Wesentlichen angemessen reagiert. Nur ein geringer Bruchteil der 122 Straftaten sind auf die Querdenken-Demonstranten zurückzuführen.
Die AfD kritisiert das Verhalten der Stadt Leipzig, die in unmittelbarer Nähe von Querdenken eine Gegendemonstration genehmigt hatte. Von dort haben über 200 linke Gegendemonstranten versucht, die genehmigte Demonstration zu stören. Dadurch war auch die Demonstrationsfläche eingeschränkt und die Abstände konnten nicht eingehalten werden.
Nach den Demonstrationen in der Innenstadt griffen in Connewitz dagegen hunderte Personen Polizei und Feuerwehr an, die von Linksextremisten errichtete Barrikaden löschen wollten.“