Sachsen muss Klage gegen Zwangssanierung prüfen!

Das EU-Parlament hat vor wenigen Tagen beschlossen, dass bis 2033 alle Wohnhäuser die Energieeffizienzklasse „D“ erreicht haben müssen. Zudem plant die Ampel-Koalition ein Öl- und Gas-Heizungsverbot.

Gegenüber der BILD rechnete nun der Mieterbund vor, was die drohenden Zwangssanierungen kosten dürften. Das Ergebnis: Hat ein Vermieter für eine 80 Quadratmeter große Wohnung Sanierungskosten von 30.000 Euro, so darf er die Miete pro Monat um 200 Euro erhöhen.

Dazu erklärt der baupolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Holger Hentschel:

„Die realitätsferne Politik der Europäischen Union und Ampel-Koalition machen das Wohnen bald unbezahlbar. Dagegen muss sich der Freistaat Sachsen mit allen Mitteln wehren. Wir fordern daher CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer dazu auf, frühzeitig eine mögliche Klage gegen die von der EU angestrebte Zwangssanierung zu prüfen. Für solche Fälle gibt es das Instrument der Subsidiaritätsklage.“

Empfehlen Sie diesen Inhalt Freunden und Bekannten!