Sächsische Flughäfen retten: Steuern und Abgaben senken! Klimavorschriften streichen!

Aufgrund hoher Standortkosten denkt die Lufthansa darüber nach, auch die Strecke Dresden-München abzusetzen. Bisher wird diese Strecke viermal pro Tag geflogen.

Dazu erklärt Tobias Keller, verkehrspolitischer Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion:

„Der Wirtschaftsstandort Sachsen braucht Flughäfen. Fakt ist jedoch: Die Gier der Politik, am Fliegen kräftig mitzuverdienen, ist grenzenlos. Das macht die Flughäfen kaputt und das Fliegen unbezahlbar.

Teilweise gehen bis zu 80 Prozent des Flugpreises für Steuern und Abgaben drauf. Ganz konkret in Sachsen haben sich die Kosten für Infrastruktur und Abfertigung seit 2010 um 50 Prozent erhöht (Drs. 8/3720).

Als weitere Belastung erweisen sich die völlig weltfremden Klimavorschriften zur Beimischung nicht-fossiler Kraftstoffe. Die sogenannte ‚ReFuelEU Aviation‘ schreibt ab 2025 einen Mindestanteil nicht-fossiler Kraftstoffe von zwei Prozent vor. Bis 2050 soll dieser Anteil auf 70 Prozent steigen. Es ist doch klar, dass dadurch die Preise noch weiter durch die Decke gehen werden.

Die AfD sagt deshalb: In erster Linie für unsere Wirtschaft, aber natürlich auch für jeden Urlauber muss das Fliegen von Deutschland und Sachsen aus wieder bezahlbar werden.

Flughäfen stärken statt abwickeln ist das Gebot der Stunde.“

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