In- und ausländische Persönlichkeiten, die durch außergewöhnliche Leistungen „oder eine ganz außergewöhnliche Einzeltat“ aufgefallen sind, können den Verdienstorden des Freistaates Sachsen erhalten.
Auf den US-Bürger John Rudat (20) trifft das zu. Er riskierte sein eigenes Leben, um eine Frau vor einem sexuellen Übergriff durch zwei Syrer zu retten. Die sächsische AfD-Fraktion regt daher an, John Rudat den Verdienstorden zu verleihen.
Dazu erklärt der migrationspolitische Sprecher Jonas Dünzel:
„Als die Tatverdächtigen anfingen, eine Frau sexuell zu belästigen, schritt John Rudat mutig ein und stellte sich schützend vor sie. Das ist wahre Zivilcourage, zu der nur wenige Menschen imstande sind. Ich stelle deshalb den Antrag, John Rudat mit dem Verdienstorden auszuzeichnen.
Vorbildlich ist auch sein Mut für klare Worte. John Rudat hat das politische Totalversagen in der Migrationspolitik klar benannt und damit eine erhöhte Sensibilität für derartige Straftaten schon jetzt erwirkt. Auch dafür sind wir ihm zu Dank verpflichtet.“
Hintergrund: John Rudat wurde bei einer Messerattacke schwer im Gesicht verletzt. Einer der Tatverdächtigen befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft, nachdem er zunächst auf freien Fuß gesetzt wurde. Der zweite Tatverdächtige konnte aktuell noch nicht gefasst werden.