Schluss mit der Benachteiligung des Ost-Fußballs: AfD unterstützt „Aufstiegsreform 2025“

Um in die 3. Liga aufzusteigen, müssen die Meister der Regionalliga Nordost und Nord in dieser Saison Relegationsspiele bestreiten. Nur einer von beiden kann aufsteigen. Die Meister aus dem Westen und Südwesten steigen hingegen immer beide direkt auf.

Die Ost-Fußballvereine der Regionalliga sehen darin eine Ungerechtigkeit und schlagen deshalb eine „Aufstiegsreform 2025“ vor. Sie wollen, dass es künftig vier statt fünf Regionalligen gibt und alle vier Meister direkt aufsteigen. Für den Fall einer Ablehnung haben sie sogar Alternativen erarbeitet.

Heiko Gumprecht, sportpolitischer Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, dazu: „Die Forderungen und Reformvorschläge unserer Vereine aus Leipzig, Chemnitz, Zwickau, Plauen und Eilenburg sind allesamt vernünftig. Der Ost-Fußball wird bisher strukturell benachteiligt. Das muss geändert werden. Wir sprechen uns ebenfalls für vier Regionalligen aus – mit vier Meistern, die direkt aufsteigen.“

Empfehlen Sie diesen Inhalt Freunden und Bekannten!