Am Wochenende sind erneut zwei Algerier aus dem sächsischen Abschiebegefängnis ausgebrochen. Laut BILD seilten sich die Migranten mit Bettlaken aus einem ungesicherten Fenster ab. Bereits vor drei Jahren waren drei Nordafrikaner erfolgreich über den Zaun der Haftanstalt geklettert.
Sebastian Wippel, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Die peinlichen Sicherheitsmängel im Abschiebegefängnis machen Sachsen zum Gespött von ganz Deutschland. Mit dem neuen CDU-Innenminister Armin Schuster hat der Dilettantismus offenbar noch zugenommen. Ein weiterer Ausbruch von abgelehnten Asylbewerbern muss nun schleunigst verhindert werden.
Für den Freistaat ist eine funktionierende Abschiebehaft wichtiger denn je: Die Zahl der ausreisepflichtigen Asylbewerber befindet sich mit 15.681 Personen auf Rekordniveau. Trotz illegalem Aufenthalt in Sachsen erhalten die Wirtschaftsmigranten dennoch hohe Bargeld-Zahlungen und kostenlosen Wohnraum. Deshalb müssen endlich alle 58 Plätze im Abschiebegefängnis belegt werden, ohne die Möglichkeit eines erneuten Ausbruchs.“