Für die Werbekampagne „So geht sächsisch“ wurden u.a. insgesamt 170.000 Euro für eine Werbekooperation mit dem „Skilanglauf Weltcup Dresden“ ausgegeben. Das fand die AfD-Anfrage (7/8902) heraus.
Jörg Urban, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Für den Weltcup auf der grünen Wiese müssen mit einem immensen Energie- und Wasserverbrauch viele Tonnen Kunstschnee produziert werden. Das ist eine echte Umweltsünde, zumal keine 50 Kilometer entfernt im Erzgebirge mehrere Loipen zur Verfügung stehen. Wieso fördert die Staatsregierung diesen Frevel, statt die sächsische Ferien-Region des Erzgebirges und den ländlichen Raum zu bewerben?
Offenbar ist bei der schwarz-rot-grünen Staatsregierung Umweltschutz nur eine leere Worthülse. Sie betreibt lieber einen ominösen ‚Klimaschutz‘, bei dem z.B. Windräder in Naturschutzgebiete gebaut werden sollen. Diese Ideologie lehnen wir ab. Echter Umweltschutz ist dagegen ein urkonservatives Anliegen.“