SPD-Ministerin gibt zu: Fachkräfte-Anwerbung aus Brasilien ist Mega-Flop!

2024 tourte die sächsische SPD-Gesundheitsministerin Petra Köpping eine Woche lang durch Brasilien.

Ihr Ziel: Nachdem die einheimischen Pflegekräfte durch die Corona-Impfpflicht vergrault wurden, sollten neue eingeflogen werden. Aus Brasilien und Indien zum Beispiel.

Ohne genaue Zahlen zu nennen, musste Köpping nun gegenüber der Presse einräumen, dass ihre teure Dienstreise völlig sinnlos war. Aufgrund der deutschen Sprache und der Entfernung zur Familie wolle kaum jemand nach Sachsen kommen.

Das ist allerdings nicht die ganze Wahrheit: Köpping verschweigt, dass Brasilien bereits im Sommer 2024 einen Anwerbestopp verhängt hatte, um die eigenen Fachkräfte im eigenen Land zu halten.

Wie eine Anfrage (8/2199) der gesundheitspolitischen Sprecherin der AfD-Fraktion, Katja Dietz, zeigt, kamen in den Jahren 2022/23 knapp 200 Pflegefachkräfte aus Brasilien und Indien nach Sachsen. Kosten für den Steuerzahler allein für die Anwerbung: über eine Million Euro.

Wir meinen: Es ist falsch, mit viel deutschem Steuergeld neue „Fachkräfte“ in Brasilien, Indien oder Ägypten, wo CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer in diesem Jahr war, gewinnen zu wollen.

Wie wäre es mal damit, die eigenen Pflegekräfte besser zu behandeln und die Attraktivität von Ausbildungsberufen gegenüber akademischen Laufbahnen zu verbessern?

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