Zur heutigen Debatte im Sächsischen Landtag erklärt der haushalt- und finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, André Barth:
„Um sich alle ihre Sonderwünsche genehmigen zu können, fasst die sächsische Regierung aus CDU, Grünen und SPD ernsthaft eine Steuer-Erhöhung ins Auge. Als ich dies das erste Mal hörte, dachte ich zuerst an einen schlechten Scherz. Denn: Mitten in einer galoppierenden Inflation und unmittelbar vor einer Rezession müssten die Steuern gesenkt werden, statt den Bürgern immer neue Zumutungen aufzubürden.
Die geplante Erhöhung der Grunderwerbsteuer von 3,5 auf 5,5 Prozent ist Gift für unsere gesamte Gesellschaft. Sie ist nicht nur in hohem Maße schädlich für die Bauwirtschaft, sondern trifft vor allem junge Familien, die ein Eigenheim brauchen und den hohen Mieten in den Großstädten entfliehen wollen. Zudem wirft diese Steuer-Erhöhung unsere ländlichen Regionen erneut zurück.
Ich möchte der Regierung deshalb einen Rat mit auf den Weg geben: Statt über höhere Steuern an der Abgabenschraube zu drehen und damit die Daumenschrauben für unsere Bürger fester anzuziehen, sollte die Regierung endlich die Tugend der Sparsamkeit entdecken und z.B. unsinnige Ausgaben für ideologische Vereine gänzlich streichen.“