Umstrittene Museums-Chefin fällt nach oben: Warum hielt Kretschmer so lange an ihr fest?

Die skandalumwitterte Chefin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Marion Ackermann, erhält einen neuen Posten in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Bis zuletzt wollte das CDU-Kulturministerium ihren Vertrag in Sachsen verlängern.

„Zum Glück geht Frau Ackermann jetzt freiwillig“, erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende, Jörg Urban. „Es war fatal, dass CDU-Ministerpräsident Kretschmer bis jetzt die schützende Hand über Ackermann hielt. Die Generaldirektorin hat immerhin den Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe mit zu verantworten. Durch ihr Desinteresse an den Sicherheitslücken des Gebäudes hat sie den Kriminellen des arabischen Remmo-Clans in die Hände gespielt.

Grotesk waren auch Ackermanns politisch korrekte Umbenennungen von historischen Kunstschätzen. Die Originalbezeichnung ‚Indianer‘ und ‚Zigeuner‘ wurde auf ihre Anweisung bei vielen Kunstwerken gestrichen. Selbst aus einem ‚Zwerg‘ machte sie einen ‚Kleinwüchsigen‘ und aus dem weltberühmtem ‚Mohr mit der Smaragdstufe‘ wurde der ‚**** mit der Smaragdstufe‘.

Auch diesen Skandal hatte die AfD bereits vor Jahren aufgedeckt und eine Absetzung Ackermanns gefordert (7/14989). Allerdings stärkte Herr Kretschmer der umstrittenen Generaldirektorin immer wieder den Rücken.

Unterm Strich bleibt: ein nicht wiedergutzumachender Schaden an unserem sächsischen Kulturerbe. Die Hauptverantwortliche für diesen Schaden wird nicht etwa zur Verantwortung gezogen, sondern nach oben befördert.“

Foto:

Jindřich Nosek (NoJin)Marion Ackermann (2018) IIICC BY-SA 4.0

 

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