Vorbild BBC: Auch der MDR sollte sparen!

Laut Tichys Einblick plant die britische Rundfunkanstalt BBC weitreichende Einschnitte. Bis zu 20 Prozent des Programms soll gestrichen werden, betont der neue Generaldirektor Tim Davie. Zudem dürften BBC-Journalisten nicht mehr ihre persönliche, meist linke Agenda verfolgen, sondern sollten ausgewogen berichten.

Dazu erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Torsten Gahler:

„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland verschlingt eine gigantische Summe an Geld. Insgesamt erhält er aktuell rund acht Milliarden Euro von den Beitragszahlern. Im europäischen Vergleich ist das sehr viel. In Großbritannien, Frankreich und Italien ist der Rundfunk deutlich günstiger.

Hinzu kommt: Statt über Beitragserhöhungen wie in Deutschland spricht man in diesen Ländern gerade darüber, wo man den Rotstift ansetzen kann. Das haben unsere Sender auch bitter nötig. Wir sollten auf einen Grundfunk hinarbeiten, der neutrale Berichterstattung über das politische Geschehen, Kultur und Allgemeinbildung anbietet. Alles andere ist verzichtbar.

Würde sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk auf seine Kernaufgaben konzentrieren, wären viele Bürger sicherlich bereit, freiwillig für ein qualitativ hochwertiges Programm einen angemessenen Beitrag zu bezahlen. Die derzeitige Zwangsabgabe halten wir indes für inakzeptabel.“

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