VW-Krise: MP Kretschmer betreibt eine weltfremde Wirtschafts- und Energiepolitik!

CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer will den „Absatz von E-Autos“ ankurbeln, berichtet dpa. Zu diesem Zweck fordert er von der Bundesregierung „günstigen Strom“. Besonders Volkswagen und viele Zulieferer in Südwestsachsen sind von der E-Auto-Krise betroffen.

Dazu erklärt der AfD-Abgeordnete Andreas Gerold:

„Herr Kretschmer wünscht sich noch mehr Planwirtschaft, um dem E-Auto endlich zum Durchbruch zu verhelfen, während zeitgleich Volkswagen Mitarbeiter aus Zwickau nach Wolfsburg schickt, damit sie dort beim Bau von Verbrennern mithelfen können.

Der Ministerpräsident ist also wieder einmal ganz besonders weltfremd unterwegs. Auch scheint er sich nicht mehr daran erinnern zu können, dass er selbst dem Ausstieg aus der Kernkraft und Kohle zugestimmt hat. Die hohen Strompreise sind das Ergebnis seiner eigenen Fehlentscheidungen.

Die AfD spricht sich für Technologieoffenheit in der Autoindustrie aus und fordert eine Neuausrichtung der Energiepolitik. Eine Industrienation kann sich nicht auf Windräder und Solaranlagen verlassen. Sie braucht konventionelle Kraftwerke. Mittelfristig sind wir deshalb weiter auf die Kohle angewiesen. Langfristig führt an der Kernkraft kein Weg vorbei, wie etliche andere Staaten begriffen haben.“

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