In Dresden beziehen Ausländer deutlich häufiger Hartz-IV als Deutsche. Laut Anfrage der AfD-Abgeordneten Martina Jost (7/9272) leben aktuell 9,4 Prozent Ausländer in der Elbmetropole, sie stellen dennoch 32 Prozent aller Hartz-IV-Bezieher.
Es sind aber nicht die Franzosen oder Amerikaner, die in unsere Sozialsysteme einwandern, sondern vor allem Asylbewerber. So leben aktuell 5.500 Syrer in Dresden, von denen 3.571 Hartz-IV kassieren. Das sind fast zwei Drittel! Bei Afghanen und Eritreern sind die Quoten ähnlich.
„Die Ausplünderung unserer Sozialsysteme muss ein Ende haben“ kritisiert Jost diese Entwicklung. „Selbst abgelehnte, ausreisepflichtige Asylbewerber erhalten den vollen Hartz-IV-Satz und zusätzlich oftmals eine Wohnung. Abgeschoben wird in Sachsen so gut wie niemand. Dabei gibt es genug deutsche Hilfsbedürftige und wir Einheimischen zahlen jetzt schon weltweit die höchsten Steuern und Abgaben.“