Die sächsischen Industrie- und Handelskammern haben die zukünftige Staatsregierung dazu aufgefordert, 15 Prozent an Personal in der Verwaltung abzubauen, aber zugleich Lehrer einzustellen.
Weitere Punkte: Die Regierung soll das „inländische Arbeitsmarktpotenzial heben“, ländliche Regionen stärken, die MINT-Kompetenzen in den Mittelpunkt stellen (Naturwissenschaften), die Attraktivität der dualen Ausbildung steigern und die Verkehrsinfrastruktur ausbauen.
Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Frank Peschel:
„Die Industrie- und Handelskammern sprechen fließend AfD. Die Hauptforderungen der Kammern sind sehr zu begrüßen und finden sich schon lange bei der AfD.
Ich halte es für eine Lüge, dass nur die Bundesregierung die Wirtschaftspolitik lenken kann. Auch die sächsische Regierung ist in der Pflicht: Sie muss Verwaltungspersonal und Bürokratie abbauen, die Bildung auf Vordermann bringen und den energiepolitischen Irrweg ihrer Wind- und Sonne-Ideologie verlassen.“