Der Rundfunkbeitrag soll von derzeit 17,50 auf 18,36 Euro steigen, berichten die DNN.
Torsten Gahler, medienpolitischer Sprecher, erklärt:
„Der Staatsfunk scheint den Mund nicht voll zu kriegen und will erneut die Zwangsgebühren erhöhen. Statt am aufgeblähten Programm und üppigen Intendantengehältern zu sparen, sollen die Bürger noch tiefer in Tasche greifen. Dem wird die AfD entschieden widersprechen.
Deutschland leistet sich einen der teuersten öffentlichen Rundfunk-Anstalten weltweit. Die Doppel- und Dreifach-Strukturen von ARD, ZDF und dritten Programmen sind ineffizient und kosten viel Geld. Zudem ist die politische Berichterstattung häufig nicht neutral. Oft missbraucht der Staatsfunk seine Macht und verbreitet unkritisch die Propaganda der Regierung.
Die AfD will die Zwangsgebühren ganz abschaffen. Der Bürger soll selbst entscheiden, für welche speziellen Inhalte er bezahlen will. Deshalb unterstützen wir die Initiative ‚Genug GeZahlt‘, die Unterschriften für einen Volksentscheid sammelt.
Ein positives Beispiel sind uns dabei die Briten: Premierminister Johnson will die Nichtbezahlung der Rundfunkgebühr nicht mehr unter Strafe stellen und die BBC neu strukturieren.“