2G-Diskriminierung ruiniert den Handel

Sachsen hat als erstes Bundesland die 2G-Keule herausgeholt und diskriminiert gesunde, aber ungeimpfte Bürger in vielen Bereichen. So dürfen sie u.a. keine Weihnachtsgeschenke mehr im Laden kaufen. Dadurch stehen nun viele Händler im Freistaat kurz vor der Pleite – ihr Umsatz ist schon jetzt um 40 Prozent eingebrochen. Gut jeder zweite Kunde fehlt im Vergleich zu den Vorjahren.

Besonders drastisch beschreibt es Gordon Knabe, Centermanager des Einkaufszentrums Elbepark in Dresden: „Nach einem abartigen Jahr 2020 schreiben wir ein apokalyptisches Jahr 2021.“ Und ganz in diesem Sinne warnen Experten bereits vor einem dramatischen Ladensterben in den sächsischen Innenstädten. Eine zunehmende Verödung wird erwartet.

In Niedersachsen wurde die 2G-Diskriminierung im Handel jetzt vom Oberverwaltungsgericht für unzulässig erklärt. Das weckt Hoffnung auf den Erfolg einer ähnlichen Klage der AfD-Fraktion in Sachsen. Wir wollen auf ihren Ausgang aber gar nicht warten: Nach dem richtungsweisenden Niedersachsen-Urteil muss Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) das gescheiterte 2G-Experiment sofort beenden. Vernunft und Maß statt Katastrophenpolitik!

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