Der Transsexuellen-Lobby-Verein “RosaLinde Leipzig e.V.” hat in den letzten zwei Jahren 312.179 Euro Steuergeld für die sogenannte „Schule der Vielfalt“ erhalten. Das ergab die Anfrage der AfD-Abgeordneten Martina Jost (7/14272).
Vor Schülern ab der 7. Klasse wirbt der Verein offen dafür, dass es angeblich mehr Geschlechter gäbe als nur die zwei biologischen. Wer sich im „falschen Körper“ fühle, könne das leicht ändern. Durch Hormonpräparate und chirurgische Geschlechtsumwandlungen könne man zu seinem „wahren Geschlecht“ wechseln.
„Es ist unverantwortlich von der Regierung Kretschmer, für derart gefährliche Experimente an unseren Kindern auch noch Steuergeld zu verschwenden“, kritisiert Jost. „Die Gender-Ideologie basiert auf Lügen: Es gibt nur zwei biologische Geschlechter. Wir haben deshalb beantragt, dass naturwissenschaftliche Erkenntnisse die Basis des Unterrichts sein müssen und diese Ideologie aus sächsischen Schulen verbannt wird (7/13020). Lobbyvereine dürfen deshalb keinen Zugang mehr zu den Klassenräumen erhalten.
Die Zahl der Geschlechtsumwandlungen mit Pubertätsblockern und chirurgischen Eingriffen ist in Sachsen bereits drastisch gestiegen. Erste Studienergebnisse weisen dabei auf irreversible Schäden durch die Einnahme von gegengeschlechtlichen Hormonen hin. Viele bereuen die Geschlechtsumwandlung später, können aber nicht mehr in ihr angeborenes Geschlecht zurück. Die AfD will deshalb den Kinderschutz stärken und Pubertätsblocker verbieten (7/13867).“
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