AfD-Anfrage: 11.370 Corona-Impfungen an Schulen / Ein schwerwiegender Fehler!

SPD-Sozialministerin Petra Köpping hat auf eine Kleine Anfrage (Drs. 8/2471) von Thomas Prantl (AfD) geantwortet, dass 6.110 Kinder und Jugendliche an Schulen eine Erstimpfung gegen Corona erhielten und 5.260-mal eine Zweitimpfung verabreicht wurde. Insgesamt waren die mobilen Impfteams an 33 Schulen unterwegs.
 
Dazu erklärt Thomas Prantl:
 
„In einem aktuellen Interview erweckt der damalige CDU-Kultusminister Christian Piwarz, der aktuell für die Finanzen zuständig ist, den Eindruck, dass er sich eine freiheitliche Corona-Politik wünschte und einzig und allein Karl Lauterbach für alle Schikanen verantwortlich war. Das ist falsch und verlogen!
 
Lauterbach war noch gar nicht im Amt, als Piwarz im Sommer 2021 Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren dazu aufrief, sich direkt in der Schule impfen zu lassen. Die Corona-Impfung war für Kinder und Jugendliche völlig unnötig.
 
In Sachsen gibt es einen 13-jährigen Jungen, der nach der Impfung seine Beine nicht mehr bewegen konnte und in einen Rollstuhl musste. Besonders traurig ist, dass sein Antrag auf Entschädigung trotzdem abgelehnt wurde (Drs. 8/1236).
 
Herr Piwarz hat die Nebenwirkungen der Impfungen entweder unterschätzt oder ignoriert. Zudem frage ich mich, auf welche medizinische Expertise er zur Beurteilung dieser Frage zurückgegriffen hat. Wir werden das die Experten in unserem Untersuchungsausschuss, wie z.B. Herrn Drosten, fragen.
 
Unabhängig davon steht für mich persönlich fest: An Schulen sollten generell keine Impfungen stattfinden. Ich sehe hier die Gefahr, dass Gruppendruck die Entscheidung beeinflussen kann.“
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