Zur Aktuellen Debatte der AfD zum „Bildungsdesaster in Sachsen“ erklärt Dr. Rolf Weigand: „Wir haben jetzt bald ein ganzes Schuljahr hinter uns ohne Praktika, ohne Schwimmunterricht und ohne regelmäßigen Sport für unsere Kinder. Hinzu kommen erhebliche Sprachdefizite, weil der tägliche Austausch in der Schule nicht möglich war. Das ist wahrlich eine Katastrophe, deren Folgen unsere Gesellschaft vermutlich noch jahrzehntelang zu spüren bekommt.
Angesichts dieser desaströsen Situation hätte die CDU-geführte Regierung im Bundesrat erbitterten Widerstand gegen die Schulschließungen leisten müssen. Stattdessen hat sie sich jedoch mit einer läppischen Protokollnotiz als zahnloser Tiger erwiesen.
Umso wichtiger ist es nun, die Weichen für das nächste Schuljahr richtig zu stellen. Es darf im Herbst unter keinen Umständen zu einem erneuten Lockdown mit Unterrichtsausfall kommen. Zudem muss eine Konzentration auf die Kerninhalte erfolgen. Die Hauptfächer, die Naturwissenschaften und der Sport sollten eine Stärkung erfahren, um Rückstände und Versäumnisse auszugleichen. Die AfD hat hierzu bereits im März einen entsprechenden Plan vorgelegt (Drs. 7/5740).“