Zur Fachregierungserklärung mit dem Titel „Zukunft des Wissenschaftslandes Sachsen“ erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:
„Die Lehrpläne der sächsischen Schulen werden zwar immer voller, aber nicht etwa mit Fachthemen wie Mathematik, Biologie und Chemie.
Unsere Kinder werden vielmehr überschüttet mit immer mehr Demokratieerziehung, mit politischer, mit interkultureller, mit nachhaltiger und gendersensibler Bildung.
Um später als Wissenschaftler oder als Ingenieur Spitzenleistungen zu erzielen, braucht es jedoch weder Gender-Sternchen noch Cancel-Culture-Qualitäten. Gebraucht werden junge Menschen mit Freude am logischen Denken, mit einem freien Geist und junge Menschen mit dem Satz des Pythagoras und dem Energie-Erhaltungssatz in ihrem Bildungs-Rucksack.
Bernhard Krötz, Mathematikprofessor an der Universität Paderborn, warnte erst kürzlich davor, dass heute so gut wie kein deutscher Abiturient die Aufnahmeprüfung an einer indischen Ingenieur-Hochschule bestehen würde. Das ist hochbedenklich.
Wenn Sachsen tatsächlich ein Wissenschafts-Standort von Weltrang werden will, dann geht das nur mit einer Schulbildung, die nicht nur im Vergleich der Bundesländer, sondern die auch im internationalen Vergleich eine Spitzenposition einnimmt.“