AfD-Anfrage belegt: Grenzkontrollen bringen direkt mehr Sicherheit

Zur Kleinen Anfrage (Drs. 7/2371) mit dem Titel „Entwicklung der Eigentumskriminalität“ erklärt der Fragesteller und innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:

„Die Anzahl der Diebstähle unter erschwerenden Umständen ist im Zeitraum von Mitte März bis Mitte Mai 2020 signifikant zurückgegangen. In Görlitz gab es in diesem Zeitraum im Jahr 2019 noch 414 Fälle. 2020 waren es nur 156. Ähnlich sieht es in Zittau, Plauen, Bautzen und anderen grenznahen Städten aus.

Dieser Rückgang ist maßgeblich auf die Grenzkontrollen zurückzuführen. Das kann man vor allem daran ablesen, dass in den letzten Wochen seit Öffnung der Grenzen die Kriminalität wieder exorbitant angestiegen ist, wie aktuell die Sächsische Zeitung berichtet (‚Corona geht, die Autodiebe kommen‘).

Während des künstlichen Komas für unsere Wirtschaft waren viele Geschäfte wochenlang weitestgehend unbewacht. Es wäre ohne Grenzkontrollen sehr einfach gewesen, sie auszuräumen und das Diebesgut verschwinden zu lassen. Insofern ist abermals der Beweis erbracht, dass Grenzkontrollen direkt mehr Sicherheit bringen.

Wir sollten deshalb weiterhin auf dieses bewährte Mittel setzen. Gute Organisation vorausgesetzt, hält sich die zeitliche Beeinträchtigung für Reisende und den Warenverkehr in Grenzen.“

Empfehlen Sie diesen Inhalt Freunden und Bekannten!