AfD-Antrag: Verbot von Pubertätsblockern und Werbung für Geschlechtsumwandlungen

Die AfD will mit einem neuen Antrag den Kinderschutz stärken. Pubertätsblocker und Werbung für Geschlechtsumwandlungen sollen untersagt werden (7/13867).

Doreen Schwietzer, Sprecherin für Kinder-, Jugend- und Familienpolitik in der AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„Die Zahl der Geschlechtsumwandlungen mit Pubertätsblockern und chirurgischen Eingriffen ist in Sachsen drastisch gestiegen. Angeheizt wird dieser Trend durch eine Vielzahl von unkritischen Darstellungen in den Medien. Dazu kommt der ungehinderte Zugang von Transsexuellen-Lobbyvereinen an sächsischen Schulen, ohne dass deren Projekte vom Kultusministerium überprüft werden.

Dabei weisen erste Studienergebnisse auf irreversible Schäden durch die Einnahme von gegengeschlechtlichen Hormonen hin. Gerade in den Wirren der Pubertät fühlen sich viele Jugendliche vorübergehend im falschen Körper und wollen das schnell ändern. Viele bereuen die Geschlechtsumwandlung später und leiden sehr stark darunter, dass sie nicht mehr in ihr ursprüngliches Geschlecht zurückkönnen.

Wir fordern daher die Staatsregierung auf, Minderjährige vor falschen Versprechungen zu schützen. Sie soll eine Aufklärungskampagne über das Risiko einer Geschlechtsumwandlung ins Leben rufen und Lobbyvereinen wie der ‚Schule der Vielfalt‘ den Zugang zu Bildungseinrichtungen verwehren.

Zudem soll sich die Staatsregierung auf Bundesebene dafür einsetzen, dass Pubertätsblocker und Geschlechtsumwandlungen für Minderjährige untersagt werden. Ausnahmen sollen nur bei krankhafter Hormonstörung gelten.“

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