Altersarmut in Sachsen: Rentenlücke wird immer größer

Die meisten Sachsen erwartet finanzielle Not im Rentenalter, analysiert der „Vorsorgeatlas Deutschland 2021“. Alle Bürger werden nur eine Durchschnittsrente von 48 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens erhalten, bräuchten aber mindestens 60 Prozent für ein auskömmliches Leben. Die private Vorsorge über die Riesterrente kann die Rentenlücke nicht im Ansatz schließen. In Sachsen leben über 700.000 vollbeschäftigte Geringverdiener mit weniger als 2.000 Euro brutto im Monat. Diese Menschen werden auch nach 45 Arbeitsjahren auf Grundsicherung angewiesen sein.

Dazu erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:

„Die Absenkung des Rentenniveaus auf 48 Prozent durch die etablierte Politik ist skandalös. Laut OECD liegt das deutsche Rentenniveau schon heute deutlich unter dem Durchschnitt aller Industriestaaten. In Österreich z.B. erhalten die Rentner nach 45 Arbeitsjahren fast 90 Prozent, in Italien sogar 92 Prozent.

Ein Klempner oder eine Verkäuferin können gar nicht privat gegen Altersarmut vorsorgen, weil sie viel zu wenig verdienen. Zudem wird ihr mühsam gespartes Geld über Inflation und Negativzinsen entwertet. Schuld daran ist die unverantwortliche Politik der EZB.

Die AfD hat deshalb ein Rentenkonzept vorgelegt, bei dem jeder Bürger zusätzlich zur Grundsicherung 25 Prozent seiner Altersrente behalten darf. Der Staat muss endlich die eingenommenen Steuergelder für seine eigenen Bürger verwenden, statt z.B. zig Milliarden als ‚Corona-Zuschüsse‘ an andere EU-Länder zu verschenken. Das Gleiche gilt für die aus dem Ruder gelaufene Asyl-Politik.“

 

 

 

 

 

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