Corona: Weihnachtsmärkten droht das Aus – Regierung muss handeln

Weihnachtsmärkten in Sachsen droht das Aus. Ab 20 Corona-Infizierte pro 100.000 Einwohner in einem Landkreis werden zusätzliche Schutz-Maßnahmen angeordnet. Ab 50 Infizierte dürfen überhaupt keine Großveranstaltungen mehr stattfinden. Der Pfefferkuchenmarkt in Pulsnitz wurde bereits abgesagt.

Mario Kumpf, Sprecher der AfD-Fraktion für den ländlichen Tourismus, erklärt:

„Im Herbst werden die Corona- und Grippeinfektionen weiter hochschnellen und damit das Aus für viele sächsische Weihnachtsmärkte besiegeln. Der Schaden wird vor allem für Traditionsmärkte groß sein, die jährlich zehntausende Touristen anziehen. Auch unsere Kinder werden traurig sein und tausende Corona-geschädigte Händler noch mehr leiden.

Die Staatsregierung muss gerade im Weihnachtsland Sachsen eine Möglichkeit schaffen, alle Weihnachtsmärkte bis zum Ende offen zu halten. Selbst der renommierte Virologe Hendrik Streeck wirft der Regierung in Sachen Corona mittlerweile Panikmache und überzogene Verbotspolitik vor.

Die Hysterie aufgrund von Infizierten-Zahlen sei vollkommen fehl am Platz, weil kaum noch schwere Krankheitsverläufe in Intensivstationen festzustellen seien. Wir können das Corona-Virus nicht ausmerzen und müssen mit ihm dauerhaft leben lernen, sagte Streeck aktuell dem Magazin web.de. Diese Auffassung vertritt die AfD seit Monaten.“

https://web.de/magazine/news/coronavirus/virologe-hendrik-streeck-verbotspolitik-corona-pandemie-35144824

 

 

Empfehlen Sie diesen Inhalt Freunden und Bekannten!