Auf einer Konferenz der ostdeutschen Bundesländer setzte sich SPD-Wirtschaftsminister Dulig dafür ein, die „interkulturelle Öffnung der Verwaltung“ voranzutreiben. Laut der Abschluss-Vereinbarung soll „in den jeweiligen Behörden“ der Anteil von Migranten „deutlich erhöht werden“.
„Die sächsische Regierung will hier nichts anderes als eine Migranten-Quote im öffentlichen Dienst einführen“, erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende, Jörg Urban. „Das läuft auf eine Diskriminierung von Deutschen hinaus. Leistungsfähigere, deutsche Angestellte werden dadurch schlechter gestellt.
Stellen in der Verwaltung müssen streng nach dem Leistungsprinzip vergeben werden. So steht es im Grundgesetz Artikel 33 Absatz 2. Auch für jeden ausländischen Unternehmer ist eine hohe Kompetenz in der Verwaltung wichtiger als der Migrationshintergrund.
Wichtiger als die Pseudo-Diskussion um eine Migranten-Quote wäre, dass Herr Dulig endlich Lösungen für die Probleme der sächsischen Wirtschaft vorlegt.“